Das Projekt ist aus einem moderierten Workshop-Prozess mit 4 Architekturbüros entstanden.
Der konzeptionelle Ansatz besteht in der Erweiterung der Kapazitäten am bestehenden Gusswerk-
Areal durch flexibel nutzbare Flächen in einer synergetischen Gebäudestruktur. Wichtig
hierbei waren die Aufnahme und Weiterführung der städtebaulichen Qualitäten am Areal mit
den vorhandenen Gassen und Wegen.
Der konzipierte fünfgeschossige Neubau setzt sich aus einem massiven Sockelgebäude aus
Sichtbeton mit sechs aufgesetzten Kuben mit einer opaken Polycarbonatfassade zusammen.
Innenräumlich entstanden großzügige Räume mit Loftcharakter. Durch den Niveausprung des
Urgeländes vom Areal zur Söllheimer Straße um ein Geschoss nach unten, sind Erd- und 1. Untergeschoss
Ebenerdig erschlossen.